Großer Drogenfund auf der A57

Die Beamten hatten den Pkw auf einem Rastplatz an der A57 auffallend langsam fahren sehen. Als sie das Fahrzeug anhalten wollten, versuchte der Fahrer zu fliehen. Die Beamten konnten den Pkw jedoch auf der Jülicher Landstraße stoppen. Bei der Kontrolle des Fahrzeuges bemerkten die Beamten einen starken süßlichen Geruch. Sie vermuteten Betäubungsmittel und riefen einen Diensthundeführer mit einem Rauschgiftspürhund hinzu. Der Hund konnte den Drogenschmuggel schnell aufdecken. Im Kofferraum des Fahrzeuges befanden sich über 10 Kilogramm Marihuana.

Die beiden Insassen des Fahrzeuges wurden vorläufig festgenommen. Bei der Festnahme wurden sie durchsucht. Bei dem 22-Jährigen fanden die Beamten ein Einhandmesser, welches er in einem Hosenbein versteckt hatte. Auch dieses wurde sichergestellt. Zu allem Überfluss war dann noch der durchgeführte Drogenvortest mit dem 29-jährigen Fahrzeugführer positiv, sodass dieser sich eine Blutprobe durch einen Bereitschaftsarzt entnehmen lassen musste. Nachdem die beiden Drogenhändler die Nacht in einer Gewahrsamszelle verbracht hatten, wurden beide am Folgetag (23.07.) einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ gegen beide Haftbefehle und ordnete die Untersuchungshaft an. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.